Krick 2057 mm mit Tony Clark ZG22
Thunder Tiger 2100mm mit ASP 65 FS
CMPro 2310 mm mit Saito Twin
Nach einigen Versuchen habe ich glücklich eine schwarze Dr I aus Holz ersteigert. Optik und Abmessungen sprechen dafür, dass sie baugleich zu der von Simprop/BMI ist (75cm Spannweite). Auf dem Baukasten steht lustigerweise „Forkker“. Wahrscheinlich eine Verneigung vor dem Produktionsstandort in Fernost.
Der Bausatz ist unglaublich schön, schicke bespannte Holzteile ohne Ende. Der Zusammenbau ist auch in unter 10 Std. zu schaffen, weil alles gut passt.
Setup:
Dualsky BL XMotor 2826-12T
APC 9×4,5 Elektro Propeller
Turnigy 1300 mAh 3s Lipo
4x 4,4g Servos
40 A Regler Turnigy
Wichtiger Punkt: Der Schwerpunkt liegt eher bei3,5 cm hinter der Flächenwurzel (der obersten). Die Angaben aus der Anleitung bis 5 cm sind nicht zu fliegen, führt zu unkontrollierbarem Abkippen über die Fläche… Allerdings ist der Flieger entgegen der Befüchtungen aufgrund der filigranen Optik sehr robust. Ich musste nach der unkontrollierten „Landung“ nur die Motorhaube und den Motorspannt etwas richten.
Der Akku ist also nicht im Rumpf, sondern vor dem Motorspant direkt unter der Haube unterzubringen, wenn man nicht Blei nehmen will. Da der Fllieger mit 700g incl. Lipo schon nicht ganz so leicht ist, sollte man zusätzliches Gewicht auch vermeiden.
Auch mit richtigem Schwerpunkt sollte man schon Erfahrung im Fliegen von Querruderwarbirds haben, definitiv kein Anfängerflieger. Das Flugbild ist aber wunderschön und Starts und Landungen machen viel Spass. Die Rollrate ist recht langsam bedingt durch die lediglich in der obersten Fläche vorhandenen Querruder. Das ist aber auch wie beim Vorbild gelöst und somit optisch sehr ansprechend.
Überraschend gut ist das Verhalten am Boden z.B. auf Rasen. Starts sind dank der großen Räder durchaus möglich.
Abschließend kann ich den Flieger uneingeschränkt für Fortgeschrittene empfehlen.
Letztes Wochenende hat uns Olli mal sein perfektioniertes Schmuckstück präsentiert. Die CMPro Warbirds passen von der Größe sehr gut zu den Modellen von Kyosho, bestechen aber mit dem GFK-Rumpf und dem matten Finish. Die Flugeigenschaften sollen nicht ganz so gutmütig sein wie die von Kyosho, aber bis jetzt ging die Zero hervorragend.
Nebenbei sind noch ein paar Bewegtbilder entstanden, die sehr gut den weiten Geschwindigkeitsbereich illustrieren. Die leichten Zündaussetzer zu Beginnn des Clips, liegen an dem beinahe trockenem Tank.
Nachdem ich mich jetzt ausgiebig mit den Nano-Helis von Walkera beschäftigt habe und meine eigenen Erfahrungen mit den Hallenkollegen ausgetauscht habe möcht ich abschliessend sämtliche Verbesserungen zum 4#3 aufzeigen.
1. Umbau auf Brushless-Hauptmotor
2. Heckeinheit vom 4g3 um genug Leistung für den stärkeren Hauptmotor zu erreichen
3. Steckverbindungen auf mini Deans mit Goldkontakten, da die Originalstecker unterdimensioniert sind
4. Die Taumelscheibe in der Höhe fixiert mit Q-tip-Röhrchen und Schrumpfschlauch
5. Umbau auf die Empfängereinheit des 4G3, da mehr Einstellmöglichkeiten und besserer Gyro – gesteruert wird dann auch mit dem besseren WK 2601 Sender
Ich verkaufe den Heli jetzt auf Ebay, da mich neue Projekte reizen…
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=310210975901
Letzten Montag hatte Marc sein neues Setup ausprobiert. Ein neuer Hacker Motor mit weniger Drehzahl und kleinem Ritzel machten eine Hauptdrehzahl von 1500 U/min möglich. Das tragende Profil der SpinBlades geben dabei aber immer noch genug Auftrieb.
Gefilmt ist das Ganze wieder mit meiner 7D und langsam gewöhne ich mich auch an das Handling. Gerade die Möglichkeit eine Zeitlupe ohne Mogelei zu realisieren ist super. Die extreme Zeitlupe im Mittelteil ist allerdings nur mit Frameblending möglich.
Am Montag habe ich nochmal ein paar Aufnahmen mit meiner neuen Canon 7D gemacht. Peter hat mit seinem Jet Ranger das Motiv gestellt… Gute Combi… Gerade die 41% Slomo im Mittelteil machen einen guten Eindruck. Die Spinblades gehen wie geschnitten Brot…
Wird Zeit, dass mein Huey mit 3Digi ordentlich geht, dann wirds richtig scale…