P-40 Warhawk von GWS

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Um mal die Möglichkeit auszuprobieren, GWS-Flieger Fabrikfrisch aus Taiwan zu ordern, hab ich mir die brandneue P-40 Warhawk/Kittyhawk bestellt. Nach lustigem Mailen mit diversen Chinesen hat es dann tatsächlich geklappt und der Vogel kam bei mir an.

Von einem Vorserienmodell kann allerdings keine Rede sein, der Baukasten war sehr komplett.

Baukasteninhalt

Hervorzuheben aus der sowieso schon guten GWS-Qualität sind die nun 2-fachen Spinner (2- und 3-Blatt) und die neuen Waterslide-Decals.

 Bauen:

Den Inhalt kann man anhand des Fotos gut erkennen. Der Bau ging gewohnt leicht von der Hand. Neu sind die Klipsartigen Befestigungen der Motorhaube, sehr praktisch gelöst. Man ist auch an die Me-262 erinnert, der die p-40 in Größe, aber auch in der im Vergleich zu älteren GWS-Warbirds sehr guten Stabilität ähnelt, was nicht zuletzt an den massiven Karbonverstärkungen und dem größeren Querschnitt der Flügel liegt.

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Fliegen:

Die P-40 geht schnell und agil, braucht aber für die neue Größe auch etwas mehr Power als ältere GWS-Flieger. Die Rollrate is prima, Rückenflug geht auch sehr neutral für einen Warbird. Alledings is beim Handstart Auferksamkeit gefragt, da sie gern mal nach links abknickt (was evtl. an der großzügigen

Motorisierung liegt…).

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Fazit:

Die GWS-Warbirds werden erwachsen. Fertigung und Funktion kann ich mir bei einem Warbird eigentlich mit Ausnahme eines Holzmodells nicht mehr besser vorstellen. Wenn ich jetzt nur nicht noch die Zollgebühren zahlen müsste…    

Setup:

Motor: Spitz 15

Empfänger: Jeti 5Kanal

Regler: Yeti 18 A

Lipo: Graupner 3 Zellen 2500 mAh

Servos: Zebra x4 (HS-55)

Prop: Nach Problemen mit 3-Blatt 10×4,7 jetzt 2-Blatt 10×4,7